Informationen über Online Poker
Online Poker bezeichnet die Möglichkeit,
im Internet verschiedene Pokerarten zu spielen. Die gängigste und am
häufigsten gespielte Variante ist dabei Texas Holdem, was nahezu jeder
Online Poker Anbieter in seinem Programm hat. Die Regeln von Texas
Holdem und damit Online Poker sind dabei grundsätzlich relativ
einfach, wobei es beim praktischen Spiel auf mehr als das bloße
Beherrschen der Grundsätze ankommt. Nichtsdestotrotz sollten die
Regeln in jedem Fall vorab genau studiert werden.
Die Regeln beim Online Poker
Hält man sich nun einmal an die gängigste Pokervariante Texas Holdem,
sehen die Regeln hier folgendermaßen aus. Die Grundlage bildet ein
Blatt von 52 Karten, wobei hier meist ein französisches oder
anglo-amerikanisches Deck Verwendung findet. Teilnehmen können zwei
bis zehn Spieler in einer Runde. Zunächst einmal mischt der Geber das
Kartendeck. Im Anschluss daran müssen die beiden Spieler, welche
rechts neben dem Dealer sitzen, den sogenannten Small Blind und Big
Blind leisten. Hierbei handelt es sich um die Hälfte des
Mindesteinsatzes sowie um einen kompletten Mindesteinsatz. Sobald auch
dies erledigt ist, erhält jeder Spieler durch den Dealer zwei
verdeckte Karten zugeteilt. Mit diesem Vorgang wird die erste
Wettrunde eröffnet, und jeder Teilnehmer muss sich entscheiden, ob er
mitgeht, also den Mindesteinsatz leistet, erhöht, oder ob er gar ganz
aussteigen will. Haben sich alle Spieler für eine der drei Varianten
entschieden, geht der Dealer dazu über, drei offene Karten auf den
Tisch zu legen. Dieser Vorgang wird als Flop bezeichnet und gibt den
Teilnehmern bereits eine sehr gute Ahnung von der möglichen Stärke
ihres Blattes. Nun sind wiederum die Spieler an der Reihe, sich zu
entscheiden. Nun stehen insgesamt drei Optionen zur Auswahl. Es kann
entweder geschoben werden, also kein Einsatz geleistet werden, erhöht
werden, oder aber eben ganz ausgestiegen werden. Sind auch hier wieder
alle Entscheidungen getroffen worden, folgt der sogenannte Turn,
welcher eine weitere offene Karte auf den Tisch bringt. Wiederum ist
es an den Spielern, sich für das Schieben, Erhöhen oder Aussteigen zu
entscheiden. Im Anschluss daran kommt der sogenannte River, wodurch
die letzte Gemeinschaftskarte auf den Tisch gelegt wird. Mit ihm wird
die letzte Wettrunde eingeläutet, welche schließlich im Showdown, also
dem Offenlegen der Karten gipfelt. Hier können die Einsätze noch
einmal ganz schön in die Höhe gehen, da mitunter mehrere Spieler der
Meinung sind, das beste Blatt auf Händen zu halten. Der Showdown zeigt
dann letztendlich, wer der Gewinner des durch die Wettrunden
entstandenen Pots ist. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass beim
Online Poker meist schon vor dem Flop überlegt sein will, mit welchen
Karten es sich lohnt, mitzugehen. Auf diese Weise kann man nicht nur
sein Konto schonen, sondern auch die Chancen auf gute Gewinne erhöhen. |